Abwindkraftwerk

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konstruktion einer Kältekraftmaschine.

Bekannt ist die Stromerzeugung aus Windkraft. Eine Sonderform der Nutzung der Windkraft ist das Aufwindkraftwerk. Hierbei wird Luft unter Glasflächen erwärmt und einem Kamin zugeführt. Die dadurch einsetzende Luftströmung kann dann technisch genutzt werden.

Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Luftströmung zu erzeugen, die ohne die riesigen Glasflächen auskommt.

Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einem Kamin, in dem die Luft mittels einer Starteinheit abgekühlt wird. Die Starteinheit kann aus Peltier-Elementen, Sprühwasser oder Vergleichbarem gebildet werden.

Desto tiefer die Temperatur im Kamin, desto heftiger wird die abwärts gerichtete generierte Strömung.

Dementsprechend ist der Generator mit seinen Rotorblättern oben im Kamin anzubringen. Der Generator entzieht über seine Rotorblätter der Luftströmung Energie.

Es ist auch eine Luftturbine die den gleichen Zweck erfüllt denkbar.

In jeder Luft ist eine gewisse Menge Wasserdampf vorhanden. Durch das Abkühlen wird die Luftdichte erhöht, unterhalb des Taupunktes aus Wasserdampf Wasser.

In dem Kamin entsteht ein partielles Vakuum, das nur von oben ausgeglichen werden kann. Ein anderer Ausgleich kann nicht stattfinden, weil sonst die gesamte Luftmasse innerhalb des Kamins gegen die vorherrschende Luftströmung bewegt , bzw. gegen die Schwerkraft angehoben werden müßte.

Anhand der beiliegenden Figur wird die vorliegende Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel erläutert.

Dabei zeigt:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung des Rotors und des Generators im Kamin.

Die Vorteile einer solchen Anordnung liegen darin, dass keine riesigen Glasflächen benötigt werden, eine beträchtliche Menge von Wasser erzeugt wird, ein 24 Stunden Dauerbetrieb ermöglicht und der Kamin oder großes Rohr auf einem Berg liegen kann.